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Berufsunfähigkeitsversicherung und mögliche Tarife


Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es auch mögliche Faktoren für die Höhe der Prämie der Versicherungsart zu bedenken. Hierbei spielt das Alter, bis zu dem die Berufsunfähigkeitsversicherung oder die daraus resultierende Rente gezahlt werden kann, eine ganz entscheidende Rolle. In den heute durch die Versicherungsgesellschaften angebotenen Tarifen wird ersichtlich, dass in der Regel die Auszahlung bis zum 65. Lebensjahr erfolgt, in einigen Ausnahmefällen kann die Auszahlung auch bis zum 67. Lebensjahr erfolgen, dies sollte aber in der Versicherungspolice festgehalten sein. Die Versicherungsbranche richtet sich an der Regelaltersrente der gesetzlichen Rentenversicherungen. Nun können aber auch hier kleiner Abweichungen auftreten, denn in der Regel werden in den angebotenen Tarifen die unterschiedlichen Laufzeiten der Versicherungen gesondert geregelt. Hier wird das Alter genau beschrieben, bis ein Versicherungsfall eintreten muss, um überhaupt einen Leistungsanspruch geltend zu machen. Man unterscheidet hier auch in Leistungsdauer und in die Versicherungsdauer, die gleich welche unterschiedlich festgelegt werden kann.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist bei vielen Versicherern im Angebotsprogramm zu finden, die untergliedern diese Art der Versicherung aber noch mal in die vier bekannten Berufsgruppen. Von diesen Berufsgruppen sind nicht selten die Tarife und die Beiträge abhängig. Die Experten sprechen hier von der sogenannten individuellen Risikoeinstufung, die von den Versicherungsgesellschaften vorgenommen wird. Weil in manchen Berufsgruppen eher selten eine Berufsunfähigkeit auftritt, wird in einigen Sonderfällen auch die private Krankenversicherung als ein Individualprinzip angerechnet. Das führt natürlich in den allermeisten Fällen immer zu unterschiedlichen Beiträgen, für die unterschiedlichen Berufsgruppen. Hierbei gilt besonders wieder eine gute Information über die verschiedenen Berufsgruppen, die es hier zu versichern gilt. Denn wer sich in der falschen Gruppe versichert hat, kann seinen Versicherungsschutz riskieren und verstößt zudem noch gegen die Annahmerichtlinie der Versicherer. Denn der Versicherer kann den Vertrag anfechten, wenn er nachweisen kann, wenn er eine Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht festgestellt haben sollte. Unter die Anzeigepflicht fallen Eintrittsalter, die Höhe der Berufsunfähigkeitsrente, welche monatlich ausgezahlt werden soll und die sogenannte Karrenzeit.

Nun kann man gute Versicherungsverträge für eine Berufsunfähigkeitsversicherung durchaus schon im Vorfeld erkennen. Bei der Recherche sollte man hier besonders auf bestimmte Kriterien in den Versicherungsbedingungen achten. Hierzu zählt unter anderem auch, der Verzicht auf die abstrakte Verweisung. Im Klartext geht es hier nur darum, dass der Versicherer den Versicherungsnehmer darauf hinweist, doch eine ähnliche Tätigkeit ausüben zu können. Weiterhin als sehr gute Versicherungsbedingungen werden hier gewertet, dass die Gesellschaften eine Prognose bis zu 6 Monaten gewähren und eine rückwirkende Zahlung anbieten. Denn gerade in der Anfangsphase fallen Behandlungskosten an.

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